Ein Blutgefäß ist ein Hohlorgan, das für den Transport von Blut verantwortlich ist. Es handelt sich um ein röhrenförmiges Gewebe, das aus mindestens einer, in der Regel aber mehreren Wandschichten aufgebaut ist und einen Hohlraum, das so genannte Lumen, einschließt. Alle Blutgefäße zusammengenommen mit dem Herz als Pumporgan bilden den Blutkreislauf. Die Blutgefäße bilden in ihrer Gesamtheit die anatomische Grundlage für den Blutkreislauf und damit für die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des Körpers. Aber auch Kohlendioxid und Abbauprodukte werden im Austausch durch die Blutgefäße abtransportiert. Die Blutgefäße halten die Blutzirkulation im Körper aufrecht und regulieren diese. Intakte Blutgefäße sind eine Bedingung für den Transport des Blutes bis in die Peripherie des Körpers und den ungestörten Blutfluss zurück zum Herzen.
Die optimale Funktionsweise des menschlichen Gefäßsystems steht in direktem Zusammenhang mit dem Zustand der Gefäßzellen. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse belegen, dass die Gesundheit des Organismus von der Gesundheit einzelner Zellen abhängig ist. Funktionieren die Zellen gut, dann funktionieren auch die Organe und Organsysteme gut. Damit die Zellen gut funktionieren ist ihre ausreichende Versorgung mit notwendigen Vitalstoffen unumgänglich. Bereits vor vielen Jahren haben Medizinwissenschaftler entdeckt, dass für die normale Funktion der Zellen, unteranderem, auch ihre optimale Versorgung mit Peptiden notwendig ist.
Die Blutgefäßzellen produzieren bestimmte Arten von Proteinen. Einige von ihnen sind für die Bildung von Peptiden, die die Arbeit der Blutgefäßzellen regulieren, verantwortlich. Blutgefäßpeptide sind Bestandteile der Blutgefäß-Proteinmoleküle. Als Folge des Proteinstoffwechsels (Zerfall des Proteins in kleine Fraktionen = Peptide) werden sie freigesetzt. Eine der wichtigsten Aufgaben dieser Peptide ist die Aktivierung der Proteinsynthese in den Blutgefäßzellen. Damit tragen Sie zu der Regulierung des Stoffwechsels in den Zellen und Regulierung ihrer funktionellen Aktivität bei. Ausreichende Verfügbarkeit an Peptiden "zwingt" die Zelle so zu funktionieren wie es biologisch notwendig ist, wie in einem jungen, gesunden Körper. Wenn die Zellen gut funktionieren, dann funktionieren auch die Blutgefäße gut. Bei Peptidmangel entwickeln sich Störungen in der normalen Zellfunktion und die Blutgefäße funktionieren dementsprechend nicht gut. Das führt wiederum zu Störungen der Funktionen des Blutkreislaufsystems. Eine angemessene Verfügbarkeit an den Blutgefäßpeptiden im Organismus ist daher für die optimale Funktion der Blutgefäße und des Herz-Kreislauf-Systems sehr wichtig.
Im jungen Körper funktioniert die Proteinsynthese sehr gut. Es wird in ausreichender Menge an Blutgefäß-Proteinen und demzufolge an Blutgefäß-Peptiden gebildet und die Gefäßzellen funktionieren gut. Doch mit zunehmendem Alter und insbesondere unter Einfluss von einer Vielzahl negativer Belastungsfaktoren auf den Körper (Krankheit, Stress, physische Belastung, mangelhafte und unzureichende Ernährung etc.) sinkt bekanntlich im Körper die Intensität der Proteinsynthese. Je älter wir also werden und je intensiver die Körperbelastungen sind, desto niedriger sinkt im Organismus die Intensität der Proteinsynthese. Demzufolge werden auch weniger Peptide gebildet, was automatisch zu einem Mangel an regulatorischen Peptiden führt. Der Peptidmangel führt wiederum zu Störungen in den Zellfunktionen, Entwicklung von pathologischen Zuständen und beschleunigter Abnutzung/Alterung der wichtigsten Körpersysteme.
Je extremer also die Bedingungen sind, in denen das Blutkreislaufsystem arbeitet, desto höher ist der Bedarf an gewebespezifischen Peptiden (Blutgefäßpeptiden) und desto schneller entwickeln sich verschiedene Störungen und Fehlfunktionen in den Zellen der Gefäße, wenn der Bedarf nicht angemessen ausgeglichen wird. Mangel an Peptiden kann zum Verlust von einigen wichtigen Funktionen der Gefäßzellen und beschleunigter Abnutzung bzw. Alterung des Blutgefäßgewebes führen.
In solchen Situationen ist es sinnvoll die Gefäßzellen gezielt zu unterstützen. Eine der effektiven Methoden ist die Einnahme von Blutgefäßpeptiden tierischen Ursprungs. Peptide sind bei allen Säugetieren gleich. In zahlreichen Untersuchungen haben die Wissenschaftler belegt, dass wenn man Peptide aus der Gefäßwand eines Tieres z.B. Rind oder Schwein entnimmt und diese einem anderen Tier oder Mensch einführt, werden diese von dem Organismus als körpereigene Substanzen angenommen.
Peptide haben eine gewebespezifische Eigenschaft. Das heißt, sie können nur in dem Gewebe arbeiten, aus dem sie ursprünglich isoliert wurden. Durch die Verwendung von Blutgefäßpeptiden erfolgt im Körper eine Anreicherung des Pools regulatorischer Peptide des Blutgefäßgewebes. Somit fördert das Einnehmen von diesen Peptiden die Normalisierung und Aufrechterhaltung des physiologisch normalen Peptidspiegels in den Blutgefäßzellen. Das führt wiederum zur Normalisierung der Proteinsynthese, Normalisierung des Stoffwechsels in den Blutgefäßzellen und Normalisierung der Zellfunktionen bis an die physiologisch normale Ebene. Normalisierung der Zellfunktionen führt zu Normalisierung der Funktionen der Gefäße und der Funktionen des Herz-Kreislauf-Systems.
Klinische Studien zeigen die Wirksamkeit der Blutgefäßpeptide bei ihrer verwendung in einem Komplex mit anderen Präparaten bei einer komplexen Wiederherstellung der Funktionen des Gefäß-Systems nach Krankheiten verschiedenen Ursprungs, bei pathologischen Zuständen, die zur Dysfunktion der Blutgefäße führen, bei Einwirkung von extremen Umweltfaktoren, bei mangelnder und unausgewogener Ernährung, gestörten Lipidstoffwechsel sowie während des Alterns. In klinische Studie wurde auch festgestellt, dass die Anwendung der Blutgefäßpeptide bei Patienten mit der Arteriosklerose zur Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes, insbesondere bei Patienten mit zerebrovaskulären Erkrankungen, beigetragen hat. Darüber hinaus führte die Verwendung von Blutgefäßpeptiden zu einer signifikanten Abnahme des Gesamtcholesterins im Blut. Auch die Tendenz zur Senkung des LDL-Spiegels im Blut wurde registriert. Bei Patienten mit seniler Purpura nach der Anwendung der Blutgefäß-Peptide wurde Erhöhung der Festigkeit der Kapillarwände beobachtet, was auch die Ergebnisse der Rumpel-Leede-Tests belegten. Die Häufigkeit von Blutung-Flecken verminderte sich. Bei den meisten Patienten verbesserte sich der Zustand der Haare und der Haut. Bei der Anwendung der Blutgefäßpeptide wurden keine Nebenwirkungen, Komplikationen und Kontraindikationen festgestellt.
Anwendungsbereiche auf der Grundlage der biologischen Effekte der aktiven Stoffe im Produkt, auf der Basis von wissenschaftlichen Daten und praktischen Erfahrungen.
Auf der Basis von Blutgefäßpeptiden werden verschiedene Formen von Präparaten entwickelt. Dazu zählen Medikamente in Form von Injektionen, Lösungen, Tabletten aber auch Nahrungsergänzungsmittel in Form von Kapseln für orale Anwendung. Nahrungsergänzungsmittel Präparate sind viel beliebter, da sie einfacher in der Anwendung sind.
Peptide können aus langen Ketten, die bis zu 100 Aminosäuren enthalten, bestehen. Der aktive Teil eines Peptids ist jedoch sehr klein und enthält meistens bis zu 4 Aminosäuren. Der Rest hat für den regulatorischen Zweck keine Bedeutung. Bei der Wahl eines Peptid-Präparates mit Blutgefäßpeptiden sollte man darauf achten, dass in diesem möglichst kurze Peptide verwendet werden. Diese haben sehr wenig inaktiven, überflüssigen Aminosäuresequenzen und aufgrund ihrer geringen Molekülarmasse über bessere Durchdringungsfähigkeit und damit Effizienz verfügen. Je kleiner die Peptide sind umso geringere Mengen an ihnen wird für eine Tagesdosis benötigt.
Nahrungsergänzungsmittel mit Blutgefäßpeptiden sind sicher in der Anwendung. Da es bei Peptiden um körpereigene Substanzen handelt und die Zellen nicht mehr an Peptiden aufnehmen können, als es ihnen von der Natur gegeben ist, kann es weder zur einer Überdosierung noch zur irgendwelchen Nebenwirkungen kommen. Dazu muss man wissen, dass Peptide eine sehr sanfte Wirkung haben, die sich erst bei einer angemessenen Anreicherung der Peptide im Körper (Peptidspiegel) entfalten kann. In Russland werden Peptide bereits seit über 40 Jahren verwendet. Im Laufe dieser Zeit nahmen sie weit über 15 Mio. Menschen. Bei keiner dieser Personen wurden Kontraindikationen oder sonstige irgendwelche Nebenwirkungen beobachtet.
Informationen auf unserer Website sind als allgemeine Information gedacht und nicht als Ratgeber für den individuellen Patienten vorgesehen; sie wollen und können den Rat eines Arztes oder Heilpraktiker nicht ersetzen. Jede Art von Verantwortung für Folgen, die aus eigenem Handeln aufgrund dieser Webseite entstehen, wird zurückgewiesen. Mit der Nutzung dieser Website erkennen Sie die Datenschutzunterrichtung und die Nutzungsbedingungen an. Wir distanzieren uns ausdrücklich von dem Inhalt der verlinkten externen Internetseiten